Die Raumaufteilung in der MSR Software TRIC erfolgt nach Gebäuden und Fluren/Fassaden bzw. nach Räumen und Segmenten. Die Unterteilung der Zeichnung nach physikalischen Geräten und Funktionsblöcken sorgt für mehr Übersichtlichkeit. Die integrierte Plausibilitätsprüfung hilft, Fehler bereits während der Planungsphase zu vermeiden. Funktionsblöcke kann der Anwender selbst definieren bzw. verändern. Der dafür zur Verfügung gestellte Werkzeugkasten ist für die Erstellung von Funktionsblöcken sowie für die Erstellung von Verbindungslinien und Verknüpfungen ausgelegt. Dadurch lassen sich Funktionsmakros in der MSR-Software gemäß VDI 3813 Blatt 3 erstellen. Konnektorpunkte und Paramater lassen sich frei definieren.
Die Parameter, die im Bereich der technischen Informationen abgelegt werden, können bei Bedarf einfach als CSV-Datei exportiert werden. Um die Planung mit der MSR Software TRIC für den Anwender noch einfacher zu machen, wurde eine eigene Bibliothek für Zustandsgraphen angelegt. Die Vorlagenblöcke können einfach in eine neue Anlage kopiert werden, so dass nur noch die Zuordnungen der Geräte in der Zeichnung erfolgen muss. Die meisten Funktionen, die etwa für Heizungs- und Lüftungsanlagen benötigt werden, sind in der Bibliothek bereits enthalten.
Grundlage für die MSR Planungssoftware TRIC, die eine Planung und Abrechnung von Projekten auf Basis der DIN EN ISO 16484-3 bzw. VDI 3814-1 ermöglicht, ist die .dwg-basierten CAD-Software BricsCAD. Die TRIC Lizenz wurde mit der aktuellen Version auf einen neuen Lizenzserver erweitert, der auch für BricsCAD verwendet wird. Mit dem Lizenzserver können auch Netzwerklizenzen verwaltet werden, die ein „Ausleihen“ von Lizenzen für einen Zeitraum bis zu 30 Tagen erlauben. Damit kann eine Lizenz etwa auf einen Laptop übertragen und dort für 30 Tage verwendet werden. Diese so genannte Roaming-Option erleichtert Planungsbüros mit verschiedenen Mitarbeitern das Verwalten der Lizenzen.